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Zitat von durchdenwind im Beitrag #46
Zitat von der K im Beitrag #45 Könnte man vielleicht einige Abkürzungen ( die mir nicht immer so geläufug sind ) mal erklären ? - vielleicht in einem eigenen Tread - Danke, K
Lieber "K"!
MTT - Maria Theresien Taler (glaube ich zumindest ) BRD - Bunte Republik Deutschland (da bin ich mir fast sicher!)
Da macht DDW seinem Namen aber keine Ehre! Stimmt soweit.Auch wenn man BRD auch als Bananenrepublik Deutschland auflösen könnte...
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Inwiefern der Begriff Sammlermünzen allgemeingültig und eindeutig umrissen ist bleibt ohnehin offen. Historische Stücke liegen da nicht unbedingt eine Stufe höher! Hier liegen spätantike Follis herum welche ich preislich bei unter 1€/Stück sehe.Damals absolute Massenware-heute immernoch.Nach 1700Jahren!!! Was bleibt ist ihre historische Botschaft. Selbstverständlich ist der Preisbereich nicht typisch für historische Numismatik. Gerade das Thema MTT finde ich hochspannend. Zu Lebzeiten der Frau waren deren Taler mit unterschiedlichen Büsten stinknormale Nominalumläufer. Nach ihrem Tod wurde mit der Spätbüste und eingefrorener Jahrszahl(1780) weiter geprägt. Als ganz normale Nominalumläufer. Diese wiederum erreichten weltweite Verbreitung als oft standartsetztende Handelsmünze. In diesem Stadium war sie aber nimmer an das ursprüngliche Nominal gebunden. Als die Österreicher nun selbst die Taler außer Währung setzten prägten sie ihn dennoch ,nun eben ausschließlich als Handelsmünze weiter. Auch wurde der MTT in England,Indien,Italien und anderen Ländern als diese Handelsmünze(oft für den arabischen oder afrikanischen Raum geprägt. Hier haben wir keinerlei Bezug mehr zum Nominal-dennoch liegt Geldfunktion vor. Nach 1945 wurde der Taler in Wien immernoch weiter geprägt. Allerding verschiebt sich nun die Bedeutung nochmals. Als handelsmünze in den arabischen/afriknischen Regionen wird er zunehmend abgelöst,jedoch beginnt nun seine Rolle als Anlagesilber in Österreich und der BRD. Nach formaler Sichtweise ist ein moderner MTT keine Münze. Als Anlagestück hat er aber in meinen Augen genau diese Funktion. (Hortgeld=Geld=Münze)
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Zitat von Aeon Flux im Beitrag #41
Zitat Beim Vreneli sehe ich allein deshalb definitionsgemäß kein Problem weil es sehr am Materalwert orientiert gehandelt wird.Damit ists ganz klar Hortgeld.
Zitat Eine Münze sollte Geld sein. Entweder Umlaufgeld oder Hortgeld.
Was genau wäre dann aber bei den modernen Münzen eine Sammlermünze?
Nehmen wir das Wort "Sammlermünze"mal auseinander. Da haben wir also den Sammler und die Münze. Eine Münze muß definitionsgemäß eine Geldfunktion erfüllen.Wobei das nicht notwendigerweise Umlauf heißen muß. Auch Hortgeld ist definitiv Geld.Das reicht um das betreffende Stück Geld zu nennen. Beispiele sind Kooka,Krügi,Libertad,Wiener,Vreneli... Bekommt der Kooka dann einen Beistempel(in Neusprech Privy Mark)und wird bei gleichen Nominal und gleicher Masse wesentlich teurer verkauft beginnt er bereits in den "unscharfen"Bereich einzudringen.
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Zitat von Aeon Flux im Beitrag #31
Zitat von ***Mogwai*** im Beitrag #29
Zitat von aurelian im Beitrag #25 Wie definiert ihr eigentlich "Sammlermünze"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sammlerm%C3%BCnze
Der letzte Absatz gefällt mir besonders gut und sollte zu denken geben.
Nach dieser Definition sind dann aber alle modernen Münzen keine Sammlermünzen, oder?
Eine echte Sammlermünzte wäre demnach ein echtes, nicht nachgeprägtes Vreneli, etc.
Beim Vreneli sehe ich allein deshalb definitionsgemäß kein Problem weil es sehr am Materalwert orientiert gehandelt wird.Damit ists ganz klar Hortgeld. Ein Kg Kooka erfüllt selbiges.(ist zumindest bei der Ausgbe günstiger als ein Kg-Barren) Libertad,Wiener etc. reihen sich da ebenso problemlos ein. Metallverformungen welche ihr Ausgabeland nie sehen,möglichst noch quietschbunt daherkommen und bereits bei Ausgabe weit über Nominal oder Materialwert kosten sollen sind in meinen Augen näher an Medaillen als an Münzen.(draufgebapptes Nominal hin oder her) Wobei eine Medaille zunächst mal nichts schlechtes sein muß. Von dem Münzhandelshausmüll der letzten Jahrzehnte latürnich abgesehen.
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Oh,auch moderne Münzen werden gesammelt welche nicht ausschließlich für Sammler geprägt wurden. Es gibt Euromünzensammler,Weltmünzensammler und div.Untergruppen.
Andererseits sind die Schautaler des 17. oder 18.Jh. durchaus auch bereits für Sammelzwecke geprägt wurden.Natürlich waren sie aber ebenso im Umlauf anzutreffen.
Was ausschließlich zum "hinlegen"und anschauen geprägt wird,also keinerlei Umlauffunktion hat und zudem nicht als Hortgeld geeignet ist rückt für mich allerdings in die Nähe von Medaillen.Unabhängig ob da nun ein Nominal draufgeklatscht wurde oder nicht. Eine Münze sollte Geld sein. Entweder Umlaufgeld oder Hortgeld.
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Da muß ich die Frage anders formuliern. Versteht ihr unter Sammlermünzen Münzen die jemnd sammelt(könnten demnach ALLE Münzen sein), oder FÜR Sammler hergestellte Prägungen?
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Nomma Thema Hülsenfrüchte,
Trockenware hat ja eine recht deftige Kochzeit(auch mit "Weichen"). Da die Energieversorgung im Bedarfsfall mindestens so anfällig sein dürfte wie die LM -Versorgung fühle zumindest ich mich wohler dabei einen gewissen Anteil auch als Naßkonserve vorrätig zu halten.
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Wie definiert ihr eigentlich "Sammlermünze"?
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Auf steigenden Sammlerwert brauchst Du nicht hoffen! Steigender Silberwert ist natürlich möglich. Fallender auch. Auch wenn der Silberwert deutlich unter 10€ sinkt werden die Zehner wohl immer noch für mehr als 10€ gehandelt. 11€ waren jedenfalls bereits üblich als deren Silberwert noch klar unter dem Nominal lag.
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Ausbeute der letzten Monate: EIN Sterlingzehner....
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Zitat von durchdenwind im Beitrag #6 Ich kaufe im Normalfall jeden Monat, unabhängig vom Silberpreis, für einen festen Betrag. Und dann unterscheidet es sich: den einen Monat mal `n Paar Sammlermünzen und wenn sich in dieser Richtung nix anbietet...
Richtig: 5oz Libertad! Die lassen sich super, sozusagen "griffbereit", im Nachtkasten stapeln.
Mit `nem Plastikröllchen voll Phillis etc. könnte ich nix anfangen!
Die 5-Unzer liegen mir mit ihrer Wertdichte zu nah an der kleinsten sinnvollen Au-Einheit.(In meinen Augen 1er Dukaten) Dafür also eher Au.Einige wenige Zwounzer Libertads hatte ich allerdings vergessen zu erwähnen.
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Zitat von Rollmops im Beitrag #4
Folgende Angaben sind pro Jahr pro Person 100kg Getreide 36kg Reis 18kg Hafer 22kg Nudeln
oder einfach gesagt 180 kg von dem oben genannten
dazu 25 kg Hülsenfrüchte
4kg Salz
.
Die 180Kg Getreide (Reis,Nudeln, Hafer sinf ja Getreide/Getreideprodukte)stehen wohl für 500g täglich. Damiit ist eine Grundversorgung an KH+Protein eigentlich bereits abgedeckt. Da die Aminosürestruktur von Getreide durch Hülsenfrüchte bestens ergäzt wird und diese einen weiteren KH Trägr darstellen halte auch ich sie für eine Basisernährung für unverzichtbar. Allerdings wäre ein etwas höherer Hülsenfruchtanteil in meinen Augen sinnvoller. 205Kg Getreide+Hülsenfrüchte teilte ich daher eher in 155Kg Getreide und 50Kg Hülsenfrüchte. Naja,persönlich liege ich da bei etwa 20%....,allerdings hab ich auch nen Konservenbestand und gehe nicht davon aus daß auf lange Frist nun garnix mehr "hereinkommt",sondern "nur"wenig/miserable Qualität/zu Wucherpreisen.Aber damit verlasse ich ja das unmittelbare Thema. 4Kg Salz ist viel zu viel!Es sei denn es soll anderen Funktionen als der Nahrungsbereitung zugeführt werden.Salz ist ja auch eines der ältesten Tauschmittel.
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Die Wiener kommen ja von Hause aus im Glas oder im Plasteröhrchen. Zweitere verspeise ich mit Bautzner Senf,Erstere bunkere ich ab. Manchmal auch umgekehrt.
Damit wäre auch bereits ein jewaltiger Teil der Lagerungsproblematiken gelöst.
Guti,dann gibt es noch Kistlein wo 900er Ag herumdümpelt(in der Masse 5RM,aber auch ein bissl Kaiserreich und einige weitere 900er) Ein Kistlein enthält kein 900er,sondern 833er/835Ag(in der Masse MTT)
Ach ja...wenn mir 1000er Medaillen in die Hände fallen welche nicht von den Münzhandelshäusern stammen(z.B.Sparkassen etc.)reiche ich die seit einer Weile auch nicht mehr durch.
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Wurden die Luxemburger nicht auch in Wien geprägt?
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Sammeln eigentlich nicht,allerdings ist die Wertentwicklung der frühen Ausgaben beachtlich und auch in ästhetischer Hinsicht sind die Stücke bemerkenswert. Zudem stellt es in meinen Augen die einzige legitime Methode dar Prägungen auch "Farbe"zu verleihen. Wenn mich nicht alles täuscht wurde mittlerweile in der Technik auch für andere Ausgabenationen geprägt(Luxemburg?).
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Selbst gelernter Wessi muß ich mich hier auf die Berichte von Freunden und Bekannten aus der damaligen Täterä verlassen. Kleine EM Horte aus RM +Mark Kr.waren demnach nicht völlig unüblich. In den Jahren ab etwa 2003/4/5 kamen jedenfalls aus der Gegend mehrere mittlere Volumen zu mir. Natürlich habe ich nicht nachgeforscht ob diese eventuell erst in den unmittelbar vorhergehnden Jahren gebildet wurden.
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Wie immer im Leben kpmmt es darauf an was Du genau hast.Es gibt durchaus Notgeldscheine welche gesucht und somit nicht billig sind. Gerade wirkliches Bedarfsnotgeld fällt oftmals darunter. Für Bielefelder Seidennotgeld sollte es mehrere Unzen geben... Für die meisten "Serien"(komplett)solltest Du aber eher an den Grammbereich denken. Sammler gib es natürlich auch für Notgeldscheine. Allerdings ist der Markt eher überschaubar und wenn Du nicht zufällig doch einen der teureren Scheine haben solltest wird das mit dem "verunzen"nüscht.
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Die oftmals ansprechende und aufwändige Gestaltung liegt darin begründet daß viele Notgeldscheine bereits in ihrem Ursprung eher für Sammler hergestellt wurden als für wirkliche Zirkulation. Das erklärt auch die meist kassenfrischen Erhaltungen. Trotz des ästhetischen Reizes war das für mich aber ein Grund dieses Sammelgebiet wieder einzustellen und die Scheine zu veräußern. Die Literatur dazu habe ich noch....sollte jemand Intresse haben?
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Kennst mich doch....da muß meist nichts extra geweckt werden. Und für Friedrich III ein Blick in die Literatur: Bei den 5ATS sind es die Stücke von1960-1968 mit Riffelrand.Von1968 bis 2001 ist der Rand glatt und sie bestehen aus nettem K-N. Der Reiter ist ein nette Motiv aber ich denke nicht daß da noch große Mengen zum Spot zusammentragbar sind. Bei den 10ATS ist das einfacher.Von 1957-1973 durchgängig Silber.Die späteren 10ATS Stücke zeigen zudem im RV nicht mehr den großen Schild,sondern einen Adler mit kleinem Brustschild. Die Wachauerin und der Reiter sehe ich vergleichbar mit dem westdeutschen Heiermann/Silberadler oder dem 2RM-Stück. Bekannte Exumläufer mit vergleichbarer Feinheit.
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Die 10+5Schilling sind ja Exumläufer.Aber auf die Jahrgänge achten!! Die 10ATS sind mit 4,8g fein(bei 640er Ag) und die 5ATS (ebenso 640er)mit 3,328g fein allerdings wirklich Kleinstückelungen. Leider schein Ö aber weitgehend abgegrast zu sein. Ein Versuch wert ist natürlich immer.
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